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Radio7 - Klimaradio - 15.2.2011

Doppelt gespart mit Radio 7: Marc aus Schwäbisch Gmünd auf Spritsparkurs

Doppelt gespart haben Sie mit Scheich Scheiter, der Ihnen ja in diesen Tagen teuren Sprit schenkt und mit dem Radio 7 Klimaradio konnten Sie dazu einen Spritsparkurs gewinnen. Radio 7 Hörer Marc Stehling aus Schwäbisch Gmünd erzählt kurz nach seinem Training in Pfullendorf wie es war…

„Es war super! Hat richtig Spaß gemacht und ich hab was gelernt. Ich bin Pendler und bei der Fahrleistung, die ich jede Woche bringe, da zahlt sich das so richtig aus. Wir haben das mal hochgerechnet. Da können wir mehr in den Urlaub investieren. Klasse, dass ich ein Spritspartraining bei Radio 7 gewonnen habe und die Fahrschule Zembrod in Pfullendorf, die hat das richtig gut gemacht.“

Presseberichte über Spritspar-Kurse.de

klimaradio_8.jpg25.06.2008 - Radio 7 Klimaradio - die Nachrichten jeden Tag bei Radio7

"Dienstag, 24. Juni 2008: Trotz explodierender Spritpreise sind Spritsparkurse im Radio 7 Land völlig unausgelastet. Wer mit gut erlernten Spritspartechnik Auto fährt, tut sich und dem Klima Gutes. Und zwar richtig effizient: im Schnitt ein Viertel, bis zu einem Drittel weniger Sprit verfahren sie im Vergleich zu Ihrer altgewohnten Fahrweise, wenn Sie sich einige Tricks in Fleisch und Blut übergehen lassen.

Fahrlehrer Ralph H. Müller aus Pfullendorf verrät den Haupt-Schlüssel im Radio 7 Interview: „Frühzeitig Fuß vom Gas, so wenig wie möglich bremsen. Jedes mal wenn ich bremse, mach ich Energie kaputt, die ich vorher teuer erkaufen musste. Und jedes mal wenn ich Gas gebe, kostet mich das Geld.“

Alle Spritspartipps gibt’s kommenden Dienstag (01.07.2008) im Klimaradio – bei der Arbeit bei Radio7 und dann auch hier unter klimaradio.de"

Mein KLIMASTEMPEL!

 


 

 

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Aus „Schwäbische Zeitung“, Ausgabe Pfullendorf, vom 16. November 2007 - Autor und Foto: Anthia Schmitt

PFULLENDORF - Zähneknirschend berappen Autofahrer derzeit steigende Benzin- und Dieselrechnungen. Abhilfe schafft hier nur der sparsame Umgang mit dem Treibstoff. Seit einiger Zeit bieten manche Fahrschulen dafür spezielle Kurse an. SZ-Mitarbeiterin Anthia Schmitt wollte wissen, was an der Sache dran ist.

Samstag, 8.30 Uhr, leichter Schneefall. Ralph Müller von der Fahrschule Zembrod erwartet mich in seinen Unterrichtsräumen. In aller Kürze erklärt er, worum es geht: Methoden sollen aufgezeigt werden, mit denen der Spritverbrauch deutlich reduziert wird. Ich bin skeptisch, erkläre ihm, dass ich sowieso ein defensiver und sparsamer Autofahrer sei. An mir werde er sich die Zähne ausbeißen. „Mal sehen“, grinst er gelassen und führt mich zu seinem Fahrschulauto, einem Golf Diesel, der mit einem „McEco“ ausgestattet ist. Der sieht aus wie ein Navi. Ich fahre los, drehe im gewohnten Fahrstil eine Runde von knapp 20 Kilometern: aus der Stadt hinaus nach Aach-Linz, weiter über Wald, Hippetsweiler und Gaisweiler zurück nach Pfullendorf, quer durch die Stadt, hinauf zum Obertor, die Pfarrhofgasse hinab, Andreas-Rogg-Gasse, Garnmarktgasse, Alte Postgasse, Friedhof, Gartenstraße, fertig.

Unterwegs plaudern wir. Müller hängt nicht den Fahrlehrer heraus, auch nicht, als der Tacho innerhalb der Ortschaft 60 Stundenkilometer anzeigt oder der Blinker beim Ausfahren aus dem Kreisel ruht. Die Daten zur Fahrt hat der 1500 Euro teure „Eco“ aufgeschrieben: 25,14 Minuten Fahrzeit, 44,6 Stundenkilometer Durchschnittsgeschwindigkeit, hochgerechnet auf 100 Kilometer 5,93 Liter Dieselverbrauch, 2,6 Kilogramm Kohlendioxidausstoß. „Das ist gut“, sagt Müller, der sich seines Erfolgs einen Moment lang tatsächlich nicht mehr ganz so sicher ist.

Im Unterrichtsraum folgt die theoretische Schulung. Zehn Spartipps gibt mir Müller: Zur Ausstattung des Fahrzeugs, zur Fahrtechnik und zum Fahrstil. Dann geht’s wieder ins Fahrzeug und auf die gleiche Strecke. Nichts hat sich äußerlich verändert, nur der Schneefall ist ein bisschen stärker geworden. Jetzt mischt sich Müller ein. „Schalten“, ist sein Lieblingshinweis und so rollt das Auto bei 50 Stundenkilometern bereits im fünften Gang dahin. „Für heutige Fahrzeuge gilt es nicht mehr, dass niedrigtouriges Fahren dem Motor schadet“, beantwortet er meine Frage. Und beim Anfahren an der nächsten Kreuzung fordert er mich auf, kurz Gas zu geben und vom ersten gleich in den dritten Gang zu schalten. Andere Hinweise folgen. Manchmal zieht er mir nach Fahrschulart die Pedale von den Füßen weg, denn ich soll „vorausschauend“ fahren, das Fahrzeug an Kreuzungen ausrollen lassen, vor Kurven den Schwung nutzen und bergab den Fuß vom Pedal nehmen. Konzentration ist erforderlich, um alle Tipps, so gut es für einen Sparanfänger eben geht, zu befolgen. Müller erklärt mir derweil, dass natürlich die Sicherheit Vorrang vor allen Spartricks hat, dass es bei jedem Fahrzeug funktioniert, außer bei Autos mit Automatikgetriebe, und dass die großen Speditionen unter ihren Fahrern sogar prämienbelohnte Sparwettbewerbe ausschreiben.

Am Ende bin ich gespannt auf das Ergebnis, das der unbestechliche Eco ausdruckt. 19,39 Prozent habe ich mit 4,78 Litern auf 100 Kilometern an Treibstoff eingespart und um gleich viel ist der CO2-Ausstoß zurückgegangen. Dabei habe ich nur eine Minute länger für die Strecke gebraucht und bin im Schnitt kaum langsamer gefahren. Ich bin platt, und weil mich Müller jetzt für ein Spartalent hält, zeigt er mir auch gleich noch einen anderen Trick. Nämlich, wie ich beim Anfahren ganz ohne Gaspedal den Schub des Fahrzeugs ausnutzen kann, um noch mehr zu sparen.

„Sprit sparen macht süchtig“, lacht er beim Abschied, denn wer es einmal ausprobiert, will den Treibstoffverbrauch immer noch mehr nach unten drücken. Einsparungen bis zu 30 Prozent seien nämlich möglich. Tief beeindruckt probiere ich die Tipps bei der Heimfahrt an meinem eigenen Mitsubishi Diesel aus und tatsächlich: Der Motor stottert nicht bei 50 im fünften Gang und das Getriebe scheint die neue Schalterei richtig zu genießen.

Aus „Schwäbische Zeitung“, Ausgabe Pfullendorf, vom 16. November 2007

Autor und Foto: Anthia Schmitt